| | | | | | |
|
UdSSR
Dr. Michail G. Ljoschin, Institut Voennoj Istorii MORF, Moskau, Russland
Dr. Matthias Uhl, Deutsches Historisches Institut, Moskau, Russland
» Geschichte | » Mitglieder | » Archiv. Überlieferung | » Literatur
Der Verteidigungsrat der UdSSR 1955 – 1991
Der Verteidigungsrat der UdSSR wurde als ständig handelndes Versammlungsorgan, das Fragen die mit den Streitkräften der Sowjetunion und der Landesverteidigung verbunden waren, erörterte, am 7. Februar 1955 per Beschluss des Präsidiums des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gegründet[1]. Zum Vorsitzenden wurde Parteichef Nikita S. Chru¨čev ernannt. Weitere Gründungsmitglieder waren der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR Nikolaj A. Bulganin, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates und Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Kliment E. Voro¨ilov, der 1. Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR Lazar’ M. Kaganovič, Außenminister Vjačeslav M. Molotov, Verteidigungsminister Georgij K. ´ukov und der 1. Stellvertretende Verteidigungsminister Aleksandr M. Vasilevskij[2]. Zu seinen Sitzungen wurden gleichfalls die Leiter der Staatsorgane und –organisationen sowie andere Personen eingeladen, die mit den jeweilig behandelten Fragen in Verbindung standen. Seit der Entmachtung Marschall ´ukovs im Oktober 1957 gehörte auch der Leiter der Politischen Hauptverwaltung der Sowjetarmee und Seekriegsflotte als ständiges Mitglied dem Verteidigungsrat an[3].
Das von Chru¨čev geschaffene Organ der politisch-militärischen Führung der Sowjetunion war das letzte Glied einer ganzen Kette analoger Gremien, an deren Anfang der im November 1918 gegründeten Rat für Arbeiter- und Bauernverteidigung, der am 31. März 1920 zum Rat für Arbeit und Verteidigung der RSFSR umgebildet wurde, stand. Im Juli 1923 erfolgte die Erweiterung zum Allunions-Rat für Arbeit und Verteidigung der UdSSR. Ende April 1937 übernahm das neu geschaffene siebenköpfige Komitee für Verteidigung der UdSSR dessen Funktion, seit 1940 unterstand ihm auch die Bearbeitung von Mobilmachungsplanungen. Mit Beginn des deutschen Angriffes auf die Sowjetunion gingen seine Kompetenzen auf das am 30. Juni 1941 geschaffene Staatliche Komitee für Verteidigung unter dem Vorsitz von Iosif V. Stalin über, das mit Ende des Zweiten Weltkrieges Anfang September 1945 ohne Nachfolgeorgan aufgelöst wurde.[4]
Der 1955 neu gegründete Verteidigungsrat der UdSSR trat im Allgemeinen in periodischen Zeitabständen zusammen. Bei wichtigen Ereignissen, beispielsweise der Beschlussfassung über die Entsendung sowjetischer Raketen und Truppen nach Kuba am 18. Mai 1962, konnte das Gremium aber auch außerhalb des gültigen Turnus zur Entscheidungsfindung zusammentreffen.
Als Arbeitsorgan des Verteidigungsrates fungierte der Generalstab der Streitkräfte der UdSSR. Verantwortlicher Sekretär war der stellvertretende Generalstabschef und Leiter der Operativen Hauptverwaltung des Generalstabes. Seit Februar 1979 übernahm diese Funktion der stellvertretende Generalstabschef. Die sowjetische Verfassung von 1977 übertrug das Recht der Bildung des Verteidigungsrates und der Bestätigung seiner Mitglieder dem Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR. Damit wurde seine Arbeit, die bisher lediglich auf der Basis eines Parteibeschlusses beruhte, auf eine formale rechtsstaatliche Grundlage gestellt. Der Verteidigungsrat handelte auf der Grundlage seines Statuts, sowie gemeinsamer Entscheidung des ZK der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrats der UdSSR.
Der Verteidigungsrat erarbeitete Richtlinien für die Militärpolitik, befasste sich mit Fragen der Streitkräfte, der wirtschaftlichen Sicherstellung der Verteidigung der UdSSR und koordinierte alle Maßnahmen des Staates zu Fragen der Verteidigung und Mobilmachung. Zu seinen Aufgaben gehörte weiterhin die Leitung der praktischen Umsetzung der Programme von KPdSU und sowjetischer Regierung zur Stärkung der Verteidigung des Landes, seines militärischen Potentials sowie der Mobilmachungsbereitschaft. Die Beschlüsse des Verteidigungsrates wurden in Abhängigkeit von der jeweiligen Bedeutung als gemeinsame Entscheidungen des ZK der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrates der UdSSR formuliert.
Beim Verteidigungsrat wurde zudem mit Bildung des Organs ein Militärrat geschaffen, dem der Verteidigungsminister, der Chef des Generalstabes, die Oberkommandierenden bzw. Kommandierenden der Teilstreitkräfte und Waffengattungen, Befehlshaber der Militärbezirke und Flotten sowie die Leiter einiger Hauptverwaltungen des Verteidigungsministeriums angehörten. Für die Sitzungen dieses Beratungsorgans war die verpflichtende Teilnahme aller Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU vorgesehen[5]. Im November 1957 erfolgte die Umbildung des Militärrates zum Hauptmilitärrat beim Verteidigungsrat der UdSSR. Der Militärrat bzw. Hauptmilitärrat erörterte und entschied Fragen der Entwicklung und Zusammensetzung der Teilstreitkräfte und Waffengattungen, der Gefechts- und Mobilmachungsbereitschaft, der militärischen und politischen Ausbildung, der Disziplin in den Truppen und der Vorbereitung sowie Verteilung leitender Kader und anderes.
Am 17. April 1958 wurde auf Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU beim Verteidigungsrat der UdSSR weiterhin ein „Militärisch-wissenschaftlich-technisches Komitee für Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen“ gebildet[6]. Als Leiter des neu geschaffenen Gremiums beaufsichtigte der Vorsitzende des Verteidigungsrates nicht nur die „taktisch-technischen Anforderungen für die Entwicklung neuer Arten von Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen für die Sowjetarmee und Seekriegsflotte“, sondern überwachte neben der Serienfertigung auch „die wissenschaftlich-technische Information über den Stand der Spezialbewaffnung in der UdSSR und im Ausland sowie die Vorbereitung von Vorschlägen, die ein modernes wissenschaftlich-technisches Niveau und die korrekte Richtung der Arbeiten zur Schaffung dieser Waffen sicherstellen“[7]. Darüber hinaus war das am 31. Januar 1983 wieder aufgelöste Komitee für Fragen der wirtschaftlichen Mobilmachung sowie der Sicherstellung der Erfüllung der Pläne und Aufgaben des Verteidigungsrates für die Produktion von Waffen und Ausrüstung für die Streitkräfte der UdSSR verantwortlich.
Im März 1991 erfolgte die Umwandlung des Verteidigungsrates der UdSSR in den Verteidigungsrat beim Präsidenten der UdSSR, dessen Tätigkeit durch den Erlass des Präsidenten der UdSSR vom 1. Oktober 1991 geregelt wurde. Am 25. Dezember 1991 erfolgte im Zusammenhang mit dem Zerfall der UdSSR auf der Grundlage der Verordnung Michail S. Gorbačevs Nr. UP-3162 die Auflösung des Verteidigungsrates beim Präsidenten der UdSSR.
Der Verteidigungsrat der Russischen Föderation wurde nach Artikel 87 der Verfassung der RF sowie nach den Artikeln 1 und 4 des föderalen Gesetzes „Über die Verteidigung“ laut Erlass Nr. 1102 des Präsidenten der RF Boris N. Jelzins vom 25. Juli 1996 „Über den Verteidigungsrat der Russischen Föderation“ gegründet. Am 3. März 1998 wurde er auf der Grundlage des Erlasses des Präsidenten der RF Nr. 220 aufgelöst.
1 Vgl. Martynenko, N.S.: Sovet oborony SSSR, in: Voennaja enziklopedija: v 8 tomach, Tom 7, Moskva 2003, S. 537.
2 Rossijskij gosudarstvennyj archiv novej¨ej istorii (RGANI – Russisches Staatliches Archiv der Neuesten Geschichte), 3/10/126, Bl. 2, Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU P 106/III „Über die Schaffung eines Vereidigungsrates der Union der SSR“, 7.2.1955.
3 Vgl. RGANI, 3/12/283, Bl. 5 f., Beschluss des ZK der KPdSU „Über die weitere Erhöhung der Rolle der Militärräte, politischen Organe und Parteiorganisationen in der Sowjetarmee und Flotte, 17.10.1957.
4 Vgl. Borisov, V.A.: Vys¨ie organy voennogo rukovodstva SSSR, 1923-1991 gg., in: Pravovedenie, 1996, Nr. 2, S. 100 – 115.
5 Vgl. RGANI, 3/10/126, Bl. 3, Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU P 106/IV „Über die Bildung eines Militärrates beim Verteidigungsrat der Union der SSR“, 7.2.1955.
6 Vgl. Protokoll Nr. 150a der Sitzung des Präsidiums des ZK der KPdSU, 17.4.1958, abgedruckt in: Prezidium CK KPSS 1954‑1964, Tom 1, Moskva 2004, S. 305.
7 Beschluss des ZK der KPdSU Nr. P150/VII „Über die Bildung des Militärisch-wissenschaftlich-technischen Komitees für Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen beim Verteidigungsrat der UdSSR“, 17.4.1958, abgedruckt in: Pervyj raketnyj mar¨al: M. I. Nedelin v dokumentach I vospominanijach sovremennikov, Moskva 2003, S. 56 – 59. Das Original befindet sich im AP RF 3/52/323, Bl. 51 – 54.
Impressum | Datenschutz
Der Verteidigungsrat der UdSSR 1955 – 1991
Der Verteidigungsrat der UdSSR wurde als ständig handelndes Versammlungsorgan, das Fragen die mit den Streitkräften der Sowjetunion und der Landesverteidigung verbunden waren, erörterte, am 7. Februar 1955 per Beschluss des Präsidiums des Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gegründet[1]. Zum Vorsitzenden wurde Parteichef Nikita S. Chru¨čev ernannt. Weitere Gründungsmitglieder waren der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR Nikolaj A. Bulganin, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates und Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Kliment E. Voro¨ilov, der 1. Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR Lazar’ M. Kaganovič, Außenminister Vjačeslav M. Molotov, Verteidigungsminister Georgij K. ´ukov und der 1. Stellvertretende Verteidigungsminister Aleksandr M. Vasilevskij[2]. Zu seinen Sitzungen wurden gleichfalls die Leiter der Staatsorgane und –organisationen sowie andere Personen eingeladen, die mit den jeweilig behandelten Fragen in Verbindung standen. Seit der Entmachtung Marschall ´ukovs im Oktober 1957 gehörte auch der Leiter der Politischen Hauptverwaltung der Sowjetarmee und Seekriegsflotte als ständiges Mitglied dem Verteidigungsrat an[3].
Das von Chru¨čev geschaffene Organ der politisch-militärischen Führung der Sowjetunion war das letzte Glied einer ganzen Kette analoger Gremien, an deren Anfang der im November 1918 gegründeten Rat für Arbeiter- und Bauernverteidigung, der am 31. März 1920 zum Rat für Arbeit und Verteidigung der RSFSR umgebildet wurde, stand. Im Juli 1923 erfolgte die Erweiterung zum Allunions-Rat für Arbeit und Verteidigung der UdSSR. Ende April 1937 übernahm das neu geschaffene siebenköpfige Komitee für Verteidigung der UdSSR dessen Funktion, seit 1940 unterstand ihm auch die Bearbeitung von Mobilmachungsplanungen. Mit Beginn des deutschen Angriffes auf die Sowjetunion gingen seine Kompetenzen auf das am 30. Juni 1941 geschaffene Staatliche Komitee für Verteidigung unter dem Vorsitz von Iosif V. Stalin über, das mit Ende des Zweiten Weltkrieges Anfang September 1945 ohne Nachfolgeorgan aufgelöst wurde.[4]
Der 1955 neu gegründete Verteidigungsrat der UdSSR trat im Allgemeinen in periodischen Zeitabständen zusammen. Bei wichtigen Ereignissen, beispielsweise der Beschlussfassung über die Entsendung sowjetischer Raketen und Truppen nach Kuba am 18. Mai 1962, konnte das Gremium aber auch außerhalb des gültigen Turnus zur Entscheidungsfindung zusammentreffen.
Als Arbeitsorgan des Verteidigungsrates fungierte der Generalstab der Streitkräfte der UdSSR. Verantwortlicher Sekretär war der stellvertretende Generalstabschef und Leiter der Operativen Hauptverwaltung des Generalstabes. Seit Februar 1979 übernahm diese Funktion der stellvertretende Generalstabschef. Die sowjetische Verfassung von 1977 übertrug das Recht der Bildung des Verteidigungsrates und der Bestätigung seiner Mitglieder dem Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR. Damit wurde seine Arbeit, die bisher lediglich auf der Basis eines Parteibeschlusses beruhte, auf eine formale rechtsstaatliche Grundlage gestellt. Der Verteidigungsrat handelte auf der Grundlage seines Statuts, sowie gemeinsamer Entscheidung des ZK der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrats der UdSSR.
Der Verteidigungsrat erarbeitete Richtlinien für die Militärpolitik, befasste sich mit Fragen der Streitkräfte, der wirtschaftlichen Sicherstellung der Verteidigung der UdSSR und koordinierte alle Maßnahmen des Staates zu Fragen der Verteidigung und Mobilmachung. Zu seinen Aufgaben gehörte weiterhin die Leitung der praktischen Umsetzung der Programme von KPdSU und sowjetischer Regierung zur Stärkung der Verteidigung des Landes, seines militärischen Potentials sowie der Mobilmachungsbereitschaft. Die Beschlüsse des Verteidigungsrates wurden in Abhängigkeit von der jeweiligen Bedeutung als gemeinsame Entscheidungen des ZK der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrates der UdSSR formuliert.
Beim Verteidigungsrat wurde zudem mit Bildung des Organs ein Militärrat geschaffen, dem der Verteidigungsminister, der Chef des Generalstabes, die Oberkommandierenden bzw. Kommandierenden der Teilstreitkräfte und Waffengattungen, Befehlshaber der Militärbezirke und Flotten sowie die Leiter einiger Hauptverwaltungen des Verteidigungsministeriums angehörten. Für die Sitzungen dieses Beratungsorgans war die verpflichtende Teilnahme aller Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU vorgesehen[5]. Im November 1957 erfolgte die Umbildung des Militärrates zum Hauptmilitärrat beim Verteidigungsrat der UdSSR. Der Militärrat bzw. Hauptmilitärrat erörterte und entschied Fragen der Entwicklung und Zusammensetzung der Teilstreitkräfte und Waffengattungen, der Gefechts- und Mobilmachungsbereitschaft, der militärischen und politischen Ausbildung, der Disziplin in den Truppen und der Vorbereitung sowie Verteilung leitender Kader und anderes.
Am 17. April 1958 wurde auf Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU beim Verteidigungsrat der UdSSR weiterhin ein „Militärisch-wissenschaftlich-technisches Komitee für Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen“ gebildet[6]. Als Leiter des neu geschaffenen Gremiums beaufsichtigte der Vorsitzende des Verteidigungsrates nicht nur die „taktisch-technischen Anforderungen für die Entwicklung neuer Arten von Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen für die Sowjetarmee und Seekriegsflotte“, sondern überwachte neben der Serienfertigung auch „die wissenschaftlich-technische Information über den Stand der Spezialbewaffnung in der UdSSR und im Ausland sowie die Vorbereitung von Vorschlägen, die ein modernes wissenschaftlich-technisches Niveau und die korrekte Richtung der Arbeiten zur Schaffung dieser Waffen sicherstellen“[7]. Darüber hinaus war das am 31. Januar 1983 wieder aufgelöste Komitee für Fragen der wirtschaftlichen Mobilmachung sowie der Sicherstellung der Erfüllung der Pläne und Aufgaben des Verteidigungsrates für die Produktion von Waffen und Ausrüstung für die Streitkräfte der UdSSR verantwortlich.
Im März 1991 erfolgte die Umwandlung des Verteidigungsrates der UdSSR in den Verteidigungsrat beim Präsidenten der UdSSR, dessen Tätigkeit durch den Erlass des Präsidenten der UdSSR vom 1. Oktober 1991 geregelt wurde. Am 25. Dezember 1991 erfolgte im Zusammenhang mit dem Zerfall der UdSSR auf der Grundlage der Verordnung Michail S. Gorbačevs Nr. UP-3162 die Auflösung des Verteidigungsrates beim Präsidenten der UdSSR.
Der Verteidigungsrat der Russischen Föderation wurde nach Artikel 87 der Verfassung der RF sowie nach den Artikeln 1 und 4 des föderalen Gesetzes „Über die Verteidigung“ laut Erlass Nr. 1102 des Präsidenten der RF Boris N. Jelzins vom 25. Juli 1996 „Über den Verteidigungsrat der Russischen Föderation“ gegründet. Am 3. März 1998 wurde er auf der Grundlage des Erlasses des Präsidenten der RF Nr. 220 aufgelöst.
1 Vgl. Martynenko, N.S.: Sovet oborony SSSR, in: Voennaja enziklopedija: v 8 tomach, Tom 7, Moskva 2003, S. 537.
2 Rossijskij gosudarstvennyj archiv novej¨ej istorii (RGANI – Russisches Staatliches Archiv der Neuesten Geschichte), 3/10/126, Bl. 2, Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU P 106/III „Über die Schaffung eines Vereidigungsrates der Union der SSR“, 7.2.1955.
3 Vgl. RGANI, 3/12/283, Bl. 5 f., Beschluss des ZK der KPdSU „Über die weitere Erhöhung der Rolle der Militärräte, politischen Organe und Parteiorganisationen in der Sowjetarmee und Flotte, 17.10.1957.
4 Vgl. Borisov, V.A.: Vys¨ie organy voennogo rukovodstva SSSR, 1923-1991 gg., in: Pravovedenie, 1996, Nr. 2, S. 100 – 115.
5 Vgl. RGANI, 3/10/126, Bl. 3, Beschluss des Präsidiums des ZK der KPdSU P 106/IV „Über die Bildung eines Militärrates beim Verteidigungsrat der Union der SSR“, 7.2.1955.
6 Vgl. Protokoll Nr. 150a der Sitzung des Präsidiums des ZK der KPdSU, 17.4.1958, abgedruckt in: Prezidium CK KPSS 1954‑1964, Tom 1, Moskva 2004, S. 305.
7 Beschluss des ZK der KPdSU Nr. P150/VII „Über die Bildung des Militärisch-wissenschaftlich-technischen Komitees für Atom-, Wasserstoff- und Raketenwaffen beim Verteidigungsrat der UdSSR“, 17.4.1958, abgedruckt in: Pervyj raketnyj mar¨al: M. I. Nedelin v dokumentach I vospominanijach sovremennikov, Moskva 2003, S. 56 – 59. Das Original befindet sich im AP RF 3/52/323, Bl. 51 – 54.
Impressum | Datenschutz
Кандидат исторических наук, старший научный сотрудник, полковник Лёшин Михайл Г.
Институт военной историй, Министе́рство оборо́ны Росси́йской Федера́ции, Москва
доктор Уль Матиас
Германский Исторический Институт в Москве
Совет обороны СССР (1955-1991 гг.)
» Download (PDF, 129 KB)
Институт военной историй, Министе́рство оборо́ны Росси́йской Федера́ции, Москва
доктор Уль Матиас
Германский Исторический Институт в Москве
Совет обороны СССР (1955-1991 гг.)
» Download (PDF, 129 KB)
Impressum | Datenschutz